Deutschlandticket

Schäfer: CDU Hessen-Parteitag teilt Kritik der Wirtschaft an Milliarden-Ticketsubvention. Beschäftigte brauchen zunächst einmal bessere und zuverlässige Bus- und Bahnangebote.

Aktualisiert am: 25.06.2024 1 Min. Lesezeit

Frankfurt am Main. Die Vereinigung der hessischen Unternehmerverbände begrüßt die kritische Debatte um das Deutschlandticket, wie sie jüngst auf dem Parteitag der CDU Hessen am Wochenende geführt wurde. „Die Subventionen für das Deutschlandticket in Höhe von mindestens 3 Mrd. Euro pro Jahr fehlen für notwendige Investitionen in die Schiene und in die ÖPNV-Infrastruktur. Anstatt Tickets zu subventionieren, sollten die knappen Mittel für ein größeres und dichteres Netz an Bus- und Bahnverkehren, in Städten und auch auf dem Land, verwendet werden. Vorrang muss der Infrastrukturausbau haben. Nur dann gibt es mehr Bus- und Bahnangebote auch zu Tagesrandzeiten. Nur dann wird der ÖPNV zuverlässiger und sicherer und damit attraktiver für neue Kunden, etwa für Menschen, die in der Industrie oder im Gesundheitswesen Schichtarbeit leisten“, erklärte Christoph Schäfer, Vorsitzender des VhU-Verkehrsausschusses.

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