Rohletter: Planenschlitzen, Ladungs- und Treibstoffdiebstähle verursachen große Schäden für Unternehmen. Schäfer: Partnerschaftliche Zusammenarbeit mit Wirtschaft fortsetzen.
Lkw
Frankfurt am Main. „Die Kriminalität auf Rastanlagen und Autohöfen in Hessen ist ein Problem für Logistik- und Transportunternehmen. Planenschlitzerei, Ladungs- und Treibstoffdiebstähle verursachen extrem hohe wirtschaftliche Schäden“, erklärte Klaus Rohletter, Vorsitzender des Verkehrsausschusses der Vereinigung der hessischen Unternehmerverbände (VhU). Und weiter: „Das Anliegen der VhU lautet: Mehr Sicherheit auf Rastanlagen und weniger Ladungs- und Treibstoffdiebstähle.“
Mitglieder des VhU-Verkehrsausschusses tauschten sich in einem persönlichen Gespräch mit dem hessischen Landespolizeipräsidenten Robert Schäfer darüber aus, wie eine Verbesserung der Situation erreicht werden kann.
„Bei der Kriminalitätsbekämpfung ist die partnerschaftliche Zusammenarbeit zwischen der Polizei und den Transportunternehmen, Speditionen und Verladern erfolgsentscheidend. Der Erfolg der Ermittlungsarbeit hängt oft von den Hinweisen der Betroffenen ab. Gerade Lkw-Fahrerinnen und Lkw-Fahrer können oft die entscheidenden Hinweise geben.“ betonte der Landespolizeipräsident. Und weiter: „Deshalb halte ich es für sehr wichtig, dass wir regelmäßig Gespräche mit der Wirtschaft führen. Daran wollen wir auch zukünftig festhalten.“
„Wir sind sehr froh darüber, dass sich der Landespolizeipräsident und die hessische Polizei diesem wichtigen Thema widmen“, dankte Rohletter abschließend.