Luftverkehr

Rohletter: „Abschaffung der Maskenpflicht in Flugzeugen ist der richtige Schritt in der gegenwärtigen Lage.“

Aktualisiert am: 13.03.2024 1 Min. Lesezeit

Frankfurt am Main. „Dass die Maskenpflicht in Flugzeugen abgeschafft wird, ist richtig. Die vorgenommene Änderung des Infektionsschutzgesetzes folgt wissenschaftlichen Erkenntnissen, wonach in Flugzeugen keine erhöhte Ansteckungsgefahr besteht“, sagte Klaus Rohletter, Vorsitzender des Verkehrsausschusses der Vereinigung der hessischen Unternehmerverbände (VhU). Er begrüßte damit die auf Initiative der FDP am kommenden Donnerstag von der Ampel-Koalition geplante Änderung des Infektionsschutzgesetzes.

Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat festgestellt, dass in Flugzeugen kein erhöhtes Ansteckungsrisiko besteht. Die europäischen Behörden für Flugsicherheit (EASA) und Gesundheit (ECDC) verzichten deshalb bereits seit Mai dieses Jahres auf eine verbindliche Vorgabe zur Maskenpflicht auf Flugreisen – die allermeisten Staaten handeln entsprechend.

„In der gegenwärtigen Pandemielage wäre das Festhalten an der Maskenpflicht in Flugzeugen nicht nachvollziehbar gewesen“, betonte Rohletter. „Das ständige Kontrollieren der Maskenpflicht durch die Mitarbeiter der Luftverkehrsunternehmen hat nun ein Ende. Sie können sich ihren eigentlichen Aufgaben widmen. Und selbstverständlich steht es jedem Passagier frei, eine Maske im Flugzeug zu tragen“, so Rohletter abschließend.

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