Schwertransporte

Rohletter: Schwertransporte nicht länger behindern. Genehmigungen schneller erteilen. Straßen instand halten.

Aktualisiert am: 13.03.2024 2 Min. Lesezeit

Frankfurt am Main. „Schwertransporte dürfen nicht länger behindert, sondern müssen schneller und unbürokratischer genehmigt werden“, erklärte Klaus Rohletter, Vorsitzender des Verkehrsausschusses der Vereinigung der hessischen Unternehmerverbände (VhU). Er ergänzte: „Nicht nur der Ausbau der erneuerbaren Energien leidet, wenn beispielsweise Rotorblätter, Transformatoren oder Kräne für den Bau von Windrädern nicht mehr transportiert werden. Der gesamte Industriestandort leidet, wenn Schwertransporte nicht erleichtert werden.“

Der VhU-Verkehrsausschuss unterstützt die kürzlich veröffentlichte Position der „Verbändeinitiative Großraum- und Schwertransporte“ (VI GST), in der sich 31 Verbände und Organisationen der deutschen Wirtschaft zusammengeschlossen haben, um Verbesserungen bei Großraum- und Schwertransporten (GST) zu bewirken.

Auch die marode Straßeninfrastruktur erschwere die Durchführung von Schwertransporten. „Brückensprengungen, Straßensperrungen und zustandsbedingte Fahrverbote zwingen häufig zu weitläufigen Umfahrungen. Dadurch erhöhen sich die Emissionen, die Sicherheitsrisiken und die Kosten der Transporte. Neben den Genehmigungsverfahren muss deshalb auch die Straßeninfrastruktur verbessert werden“, sagte Rohletter abschließend.

Anlage
Position der Verbändeinitiative Großraum- und Schwertransporte (VI GST) „Verbesserte Bedingungen für Großraum- und Schwertransporte zur Sicherung des Wirtschaftsstandortes Deutschland und für den Umbau zu einer klimaneutralen Wirtschaft“
 

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